Bundesgartenschau 2033 

Dresden will sich um die Ausrichtung der Bundesgartenschau 2033 bewerben. Dafür hat der Stadtrat vor einiger Zeit eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Begleitet durch einen Bewerbungsbeirat, haben zwei externe Büros die Machbarkeitsstudie erarbeitet. Nach der öffentlichen Vorstellung wird in den Gremien des Stadtrates derzeit die Vorlage beraten.

Am 14.12.2023 soll der Stadtrat die Machbarkeitsstudie bestätigen und den offiziellen Auftrag zur Einreichung der Bewerbung erteilen. Nach Prüfung durch die Gremien der Bundesgartenbaugesellschaft ist dann im Frühjahr 2024 mit einem (positiven) Bescheid zu rechnen. Dann beginnt die eigentliche Arbeit.

Die BUGA ist eine riesige Chance für unsere Stadt. Mit ihr können wir Stadtentwicklungsprojekte in einem Zeitraum von zehn Jahren vorantreiben, für die es sonst ein halbes Jahrhundert braucht. 

Welches Leitthema steht über der Bewerbung?

"Trümmerareale erwachen zu lebendigen Grünräumen"

Nach der Zerstörung Dresdens am Ende des 2. Weltkriegs entstanden, meist in den Außenbereichen, sogenannte Trümmerberge. Bauschutt, der nicht für den Wiederaufbau verwendet werden konnte, wurde hier abgelagert. Bekannt sind den meisten Dresdnern der Trümmerberg im Ostragehege und der Trümmerberg in Leuben. Nachdem diese Berge später begrünt wurden, gibt es nun eine Vision, diese lebendig werden zu lassen...

 

Was kostet das?

Aktuell gehen die beauftragten Büros von einem Investitionsvolumen i.H.v. ca. 175,1 Mio. Euro aus. Davon können aus verschiedenen Fördermittelprogrammen ca. 116,6 Mio. Euro akquiriert werden. Für die Stadt Dresden verbliebe bei den Investitionen somit ein Eigenanteil von 58,5 Mio. Euro.

Im Durchführungshaushalt betragen die kalkulierten Ausgaben ca. 80,4 Mio. Euro, die kalkulierten Einnahmen ca. 62,2 Mio. Euro. Damit verbliebe ein negativer Saldo von 18,2 Mio. Euro. Nicht berücksichtigt sind hier eventuelle zusätzliche Einnahmen aus Umsatz-, Beherbungs- oder Gewerbesteuer. 

Welche Standorte sind geplant?

Kernareale der BUGA sollen der Südpark, die Galopprennbahn mit dem Kiessee Leuben sowie das Areal Hechtpark/Proschhübel werden. Als Komplementärstandorte sollen das Blaue Band Geberbach mit Schwerpunkt Prohlis, der TU-Campus, der Trümmerberg Ostragehege, der Botanische Garten und die Gartenstadt Hellerau weiter entwickelt werden. 

Wo finde ich weitere Informationen?

Auf der Internetseite der Stadt Dresden gibt es eine separate Unterseite zum Thema BUGA. Dort werden immer aktuell alle wichtigen Informationen eingestellt. 

© Mario Schmidt. Alle Rechte vorbehalten. 

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